"RKI-Files": Lauterbach ordnet "Entschwärzung" an, RKI-Anwälte wollen Prozesstermin verschieben
Die sogenannten RKI-Files entwickeln sich zum brisanten Politikum. Nachdem Minister Lauterbach in einer ersten Reaktion eine "Einmischung fremder Regierungen" unterstellte, heißt es drei Tage später, er würde nun persönlich veranlassen, vorliegende Schwärzungen entfernen zu lassen.
Im französischen Überseegebiet Neukaledonien herrschen seit Anfang letzter Woche heftige Proteste gegen eine geplante Verfassungsreform der Regierung in Frankreich. Paris hatte als Reaktion auf die Gewalt in der Inselgruppe im Südpazifik am Mittwoch für zunächst zwölf Tage den Ausnahmezustand verhängt Der französische Justizminister will die Ordnung schnell wiederherstellen.
Artikel zum Thema: https://freedert.online/asien/206286-polizei-raeumt-strasse-zum-flughafen/
In einer Videobotschaft hat Bundeskanzler Scholz klargestellt, dass er keine deutschen Soldaten in die Ukraine entsenden wird. Macron hingegen schließt den Einsatz von Bodentruppen nicht aus. Die AfD unterstützt Scholz, während CDU, FDP und die Grünen Druck auf ihn ausüben.
Von Armin Schmitt
https://freedert.online/international/197822-keine-ostfront-20-scholz-und/
Die bekannte Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat sich mit Kabarettist Serdar Somuncu zusammengesetzt und über die kritikwürdige politische Lage in Deutschland gesprochen. In dem Gespräch ging die Bundestagsabgeordnete auch auf die alltägliche Verdrehung von Links und Rechts ein und meinte, dass gerade jene, die in allem und jeder Aussage sofort eine Möglichkeit für einen Nazi-Vorwurf sähen, die eigentlichen rechten Politiker seien.
Für sie sei rechts und links ganz klar zu definieren. Linke Politik zeichne sich dadurch aus, gegen Waffenlieferungen, für Frieden, und soziale Gerechtigkeit einzustehen, während rechte politische Kräfte stets außenpolitisch im Kalten Krieg und für Aufrüstung waren.
"Also das, was heute quasi grüne Politik ist, das war eigentlich immer rechts. Als man noch wusste, was rechts und links war", so Wagenknecht.
Sinnbildlich dafür sei auch, dass diese vermeintlich linken Kräfte überhaupt kein Problem damit hätten, zu dem ehemaligen ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andrei Melnyk, "engste freundschaftliche Beziehungen zu pflegen" – obwohl dieser offen den Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera verehrt.
Einen besonders schlechten Job würde zudem die deutsche Presse machen. Dies habe sich aber auch schon während der Corona-Zeit "erschreckend" gezeigt. Wagenknecht sprach von einem "massiven Mainstream", der für eine bestimmte Position Propaganda betreibe. Zeitgleich erlebten und fürchteten Menschen die von dieser Position abweichen, teils massive Repressionen. Wagenknecht erklärte sich die freiheitliche Abwärtsspirale damit, dass sich bestimmte politische Kräfte in Deutschland im Krieg befinden.
"Ein Land, das sich im Krieg befindet, ist nie demokratisch", betonte sie diesbezüglich. Der Ukraine-Krieg sei "völlig eindeutig" ein Stellvertreterkrieg, in den Deutschland bereits sehr tief involviert sei.
Deshalb lasse man auch Gegenpositionen dazu nicht mehr zu.
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Die französische Initiative bedroht die europäische und sogar die euro-atlantische Sicherheit. Warum lassen es die Regierenden in Berlin und Washington, D.C. zu, dass Frankreich offen eine Koalition zum Einmarsch von NATO-Truppen in die Ukraine bilden will? Warum weisen sie Macron nicht in die Schranken?
Von Geworg Mirsajan
https://freedert.online/international/199140-westen-will-russland-mit-macron-einschuechtern/
Wenn es nach dem Willen des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell geht, soll das EU-Sanktionsinstrument zur Ahndung schwerer Menschenrechtsverletzungen nach dem verstorbenen Oppositionellen Alexei Nawalny benannt werden.
So solle "sein Name für immer mit der Arbeit der Europäischen Union zur Verteidigung der Menschenrechte verbunden" bleiben.
Die Tatsache, dass Nawalny die Menschenrechte nicht für alle gelten lassen wollte, ist für diese Namensgebung offenbar irrelevant. Er hatte sich in der Vergangenheit immer wieder rassistisch und rechtsradikal geäußert. So nahm er nicht nur am "Russischen Marsch" von Nationalisten und rechtsradikalen Gruppen teil, sondern er war auch dessen Mitorganisator. Das erwähnte sogar "Der Spiegel" noch im Jahr 2020.
Auch das ist in der EU, die sich angeblich auch dem "Kampf gegen Rechts" verschrieben hat, nicht mehr relevant.
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Der russische Präsident Wladimir Putin hat erklärt, Russland tue alles in seiner Macht Stehende, um die Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan zu verbessern. Zuvor hatten sich die Spannungen zwischen den beiden Ländern erneut verschärft. Putin sprach am Freitag auf einer außerordentlichen Sitzung des Kollektiven Sicherheitsrates der Organisation für kollektive Sicherheit (OVKS).
Der russische Staatschef fügte hinzu, die Lösung erfordere die Entmilitarisierung der Grenze, die Freigabe der Verkehrswege und die Lösung humanitärer Fragen.
Zuvor hatte der armenische Premierminister Nikol Paschinjan auf Twitter erklärt, sein Land sei bereit, bei einem trilateralen Treffen am Montag in Sotschi an den Beziehungen zu arbeiten.
Der jüngste Konflikt an der Grenze zwischen den beiden Ländern war am 13. September ausgebrochen, wobei sich Baku und Jerewan gegenseitig beschuldigten, die Eskalation ausgelöst zu haben. Bei den tödlichen Zusammenstößen beschossen armenische und aserbaidschanische Soldaten Meldungen zufolge die Stellungen des jeweils anderen.
Ein von Russland vermittelter Waffenstillstand trat in Kraft, um die Feindseligkeiten zu beenden. Wenngleich sich Armenien und Aserbaidschan erneut gegenseitig beschuldigten, das Abkommen gebrochen zu haben.
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Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht zum Dienstag Vergeltungsschläge gegen ukrainische Einrichtungen geführt, in denen die Drohnenangriffe auf Russland vorbereitet wurden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
"Darüber hinaus wurden in der Nähe der Städte Nikolajew und Odessa Treibstofflager mit einem Gesamtvolumen von etwa 70.000 Tonnen zerstört, von denen aus die militärische Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte mit Treibstoff versorgt wurde", erklärte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow.
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Die Pariser Polizei hat am Dienstag das Feuer auf eine vollverschleierte Frau eröffnet, die in einem Zug Terrorismus und Anschläge proklamiert hatte.
Wie die französische Zeitung "Le Figaro" mit Berufung auf eine Polizeiquelle berichtet, habe die Frau damit gedroht, "alles zu zerstören". Als Spezialkräfte der französischen Polizei sie isolieren wollten, habe sie demnach immer wieder: "Allah Akbar" geschrien und sich geweigert, ihre Hände zu zeigen. Die Einsatzkräfte eröffneten daraufhin das Feuer. Andere Medien schreiben, dass sie gedroht habe, sich in die Luft zu sprengen.
Die Pariser Staatsanwaltschaft spricht im Zusammenhang mit diesem Vorfall von "acht Schüssen, die von zwei Polizisten abgefeuert wurden". Aufgrund ihrer Verletzungen befinde sich die Frau noch immer in Lebensgefahr. Der französische Sender "BFM TV" berichtet zudem, dass die 38-Jährige geheimdienstlich bekannt gewesen sei. Es soll jedoch kein Sprengstoff bei ihr gefunden worden sein.
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Der Skandal um den SS-Veteranen im kanadischen Parlament zieht immer weitere Kreise. Premierminister Justin Trudeau hat versucht, von dem Vorfall abzulenken, indem er während einer Pressekonferenz von angeblicher russischer Propaganda sprach. Doch dieses Ablenkungsmanöver stieß auf Kritik, da der Skandal um den SS-Veteranen ein eigenständiges Problem ist, das nicht einfach mit dem Etikett "russische Propaganda" abgetan werden kann.
Während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Selenskij in Ottawa war der Nazi-Kollaborateur vom kanadischen Parlament mit "Standing Ovations" empfangen worden, was zu einer heftigen Kontroverse und Kritik führte. Unterdessen hat die Partei von Trudeau beantragt, den entsprechenden Passus aus dem Sitzungsprotokoll zu streichen, was jedoch auf Widerstand stieß.