"Es gibt eine unerlässliche Voreingenommen­heit, die die Augen öffnet. Wenn ich nicht voreingenommen bin von dem Wunsch nach Gerechtigkeit, dann nehme ich das Leiden der Gequälten nicht einmal wahr. Voreingenommen­heit ist die Bildung des Herzens, die uns das Recht der Armen vermissen lässt. Ein Urteil zu haben, ist nicht nur eine Sache des klugen Ver­standes und der exakten Schlüsse, es ist eine Sache des gebildeten Herzens. Das gebildete Herz ist nicht neutral, es fährt auf, wenn es die Wahrheit verraten sieht. Der Zorn ist eines der Charismen des Herzens." (Dorothee Sölle) Gibt es ein Charisma des Zorns? Des heiligen Zorns?

Nicht nur aufseiten des paranoid-wahnhaft argumentierenden "Mainstreams", sondern auch aufseiten der "Alternativen" breitet sich die Krankheit des Schwarzweißdenkens immer stärker aus. Ein Appell für differenziertes Denken und Wohlwollen bei aller Kritik (sofern die andere Seite nicht völlig im Wahnhaften und Verwirrten versunken ist). Besucht meinen Telegramkanal: https://t.me/zeitschnuroffizell Quellen: "Durchschauen": https://t.me/Durchschauen/2786 Alexander Dugin: https://t.me/Dugin_Aleksandr/3686 Bildnachweis musivisches Pflaster: https://www.freimaurer-wiki.de/images/8/89/3WK_Teppich_overlay.png