Behandlung von Risikogruppen September 2021 Alessandro Nania Pacino spricht mit Dr. Gunter Frank über die Behandlung von Risikogruppen Alessandro Nania Pacino ist Schauspieler Dr. Gunter Frank ist Arzt für Allgemeinmedizin, Leitlinienbeauftragter der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Buchautor Abstract Dr. Gunter Frank COVID-19 ist eine typische saisonale Atemwegsinfektion, die vor allem alte Menschen gefährdet, deren Immunabwehr am Ende ihres Lebens geschwächt ist. Da unsere Gesellschaft immer älter wird, sterben auch seit Jahren immer mehr alte Menschen, vor allem im Winter. Das ist eigentlich eine gute Nachricht, denn wir sterben immer häufiger, nicht mehr an Krebs oder Herzinfarkt, sondern am Ende eines langen Lebens an einem für Gesunde weitgehend harmlosen Infekt. Auch COVID-19 stellt für unter 70jährige mit einer Infektionssterblichkeit von unter 0,05% keine gesellschaftliche Bedrohung dar. Gerät jedoch ein Corona- oder Influenzavirus in ein Pflegeheim dann steigt diese Sterblichkeit auf bis zu 8%. Die schlechte Nachricht ist, unsere Gesellschaften ist darauf nicht vorbereitet. Hauptproblem: Der massiven Pflegekraftmangel. Personell schlecht ausgestattete Pflegeheime überwiesen vorschnell, unter dem Eindruck der völlig überzogenen Corona Panik, alte Menschen schon bei Bagatellsymptomen in die Krankenhäuser. Das galt auch für die private Pflege. Ganz besonders in Bergamo oder New York waren Notaufnahmen deshalb massiv überfüllt. Dort steckten sich Patienten erst recht an und wurden dann sogar noch infektiös in die Pflegeheime zurückverlegt – ein Teufelskreislauf. Auch zu frühe, invasive Beatmung von COVID Kranken führte zu unnötigen hohen Todesraten auf den Intensivabteilungen. Im Krankenhaus mussten viele alte COVID Patienten dann ihre letzten Tage isoliert, unter Vermummten und angeschlossen an Maschinen erleben. Die Angehörigen hatten keine Chance sich von ihren Liebsten zu verabschieden. Man kann dies nur inhuman nennen. Daraus ergibt sich eine klare Konsequenz: Eine Kraftanstrengung um genügend Pflegekräfte auszubilden und der Aufbau von Palliativabteilungen in den Pflegeheimen, damit alte, schwer vorerkrankte Menschen nicht mehr panikartig in Krankenhäuser eingewiesen werden, wo sie nur die Nachteile einer hochtechnisierten, auf Lebensrettung ausgerichteten Medizin erfahren müssen, die bei ihnen doch nur das Sterben unwürdig verlängert. Lockdowns helfen niemanden, aber darüber müssen wir dringend reden.
Corona Schutzimpfung für Kinder
September 2021
Alexa Rodrian spricht mit Dr. med. Steffen Rabe über Corona Schutzimpfung für Kinder
Alexa Rodrian ist Songwriterin, Komponistin und Jazzsängerin
Dr. med. Steffen Rabe ist Kinderarzt und Mitglied ‚Ärzte für individuelle Impfentscheidung eV.‘
Abstract Dr. med. Steffen Rabe
COVID-Impfstoffe können Personen mit einem hohen Risiko für schwere Krankheitsverläufe mit guter Wirksamkeit für einen sehr begrenzten Zeitraum vor diesen schweren Krankheitsverläufen, Komplikationen und Tod durch COVID-19 schützen.
COVID-Impfstoffe können spätestens seit Delta nicht verhindern, dass die Geimpften sich erneut infizieren und dann für andere Menschen genau so ansteckend sind, wie infizierte Ungeimpfte.
Eine Herdenimmunität durch die Impfung ist damit unmöglich zu erreichen, „Durchimpfungsquoten“ sind irrelevant, da es nur und ausschließlich um den Schutz der oder des Geimpften selbst geht.
Spätestens wenn alle Menschen in Deutschland das Angebot erhalten haben, sich selbst - falls gewünscht - durch die Impfung zu schützen, fällt jede wissenschaftliche Grundlage für Grundrechtseinschränkungen Ungeimpfter weg. Konstrukte wie 3G oder 2G entbehren jeder wissenschaftlichen Evidenz und jeder moralischen Berechtigung.
Kinder spielen hier gar keine Rolle - sie brauchen den Schutz durch die Impfungen nicht, weil sie fast nie schwer erkranken.
Die Begründung der STIKO-Empfehlung für die Kinderimpfung ist ein Armutszeugnis: Kinder zu impfen, weil Politiker zu dumm sind, Fachleuten zu glauben, dass KiTas und Schulen auch ohne Impfung der Kinder sicher offen bleiben können (und hier gibt es hochkarätige wissenschaftliche Leitlinien) ist ein inakzeptables Argument.
Gekaufte Forschung
September 2021
Jakob Seeber spricht mit Prof. Dr. Christian Kreiß über gekaufte Forschung
Jakob Seeber ist Schlagzeuger und Musikproduzent
Prof. Dr. Christian Kreiß ist Professor für Volkswirtschaftslehre (Schwerpunkte Finanzierung und Wirtschaftspolitik)
Abstract Prof. Dr. Christian Kreiß
Eine der wichtigsten wissenschaftlichen Studien zu Corona stammt von Professor Neil Ferguson vom Imperial College London vom 16.3.2020. Darin behaupten er und die Mitautoren, es würden sich 7 Milliarden Menschen mit dem Virus infizieren und über 40 Millionen Menschen sterben, wenn nicht für 18 Monate strenge Lockdowns durchgeführt würden, bis dann endlich die Impfung durchgeführt sei. Diese Studie diente als Grundlage für die Lockdowns in einigen angelsächsischen Ländern. Neil Ferguson ist jedoch bekannt für seine systematischen dramatischen Fehlprognosen zu Gunsten der Pharmaindustrie. Sowohl Neil Ferguson wie das Imperial College sind m.E. ein Paradebeispiel für gekaufte Wissenschaft. Denn das Imperial College erhielt in den letzten Jahren insgesamt dreistellige Millionenbeträge aus der Imf- bzw. Pharmabranche und kann daher m.E. nicht als unbefangen eingestuft werden.
Ähnliches findet auch in Deutschland statt. Beispielsweise arbeiten einzelne Mitglieder der skandalerfahrenen STIKO massiv mit der Pharma- bzw. Impfbranche zusammen und können m.E. nicht als unbefangen gelten. Sie sollten sofort aus der STIKO ausgewiesen werden. Insgesamt gibt es eine starke Unterwanderung der Wissenschaft in Deutschland durch Industrieinteressen. Wirklich freie Wissenschaft findet nur noch bei etwa einem Sechstel oder einem Siebtel der deutschen Forschung statt.
Geschlossene Gesellschaft
September 2021
Bernd Gnann spricht mit Dr. René Schlott über die Geschlossene Gesellschaft
Bernd Gnann ist Schauspieler und Geschäftsführer des Kammertheaters in Karlsruhe
Dr. René Schlott ist Historiker.
Abstract Dr. René Schlott
"Wird die offene Gesellschaft, erwürgt um sie zu retten?" fragte René Schlott im März 2020 in einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung". Schon damals äußerte er die Befürchtung, dass die Gesundheitskrise sich zu einer gesellschaftlichen Krise auswachsen könnte und die Maßnahmen zu einer Spaltung der Bevölkerung, seinerzeit noch in "systemrelevant" und "nicht systemrelevant" unterteilt, führen würden. Im Interview mit Bernd Gnann für #allesaufdentisch macht er deutlich, dass der seit mehr als 18 Monaten immer wieder verlängerte "Ausnahmezustand" nicht spurlos an der offenen Gesellschaft vorübergehen wird. Schon wird Denunziation wieder als Mittel der Politik entdeckt. Notwendig ist seiner Meinung nach jetzt ein Signal des Zusammenhalts und der Versöhnung, eine gesellschaftliche Auseinandersetzung auf Augenhöhe ohne Schubladendenken und Schuldzuweisungen. Der hochmoralisierte deutsche Diskurs sollte nach dem Vorbild Dänemarks von einer pragmatischen Sachdiskussion möglichst unter Beteiligung vieler Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen Perspektiven abgelöst werden, die keinen relevanten Teil der Bevölkerung ausschließt.
Flatten the curve
September 2021
Davide Jakubowski spricht mit Federico Lois über flatten the curve
Davide Jakubowski ist Schauspieler
Federico Lois ist Wissenschaftler aus Argentinien; Studie ‚SARS-CoV-2 waves in Europe: A 2-stratum SEIRS model solution‘
Abstract Federico Lois
In this conversation Federico will talk about some of the outcomes of more than a year and a half of his and Levan Djaparidze work understanding the recurring patterns of behavior of SARS-Cov-2 outbreaks. In the process they found why not every way to "Flatten the curve" has the same outcome. How you do it is as important, if not more, than doing it. Small choices like innovating with lockdowns that sheltered the young and healthy home had hard unintended consequences that most countries are still paying for.
(Studie "SARS-CoV-2 waves in Europe: A 2-stratum SEIRS model solution")
Übersetzung
In diesem Gespräch wird Federico über einige der Ergebnisse von mehr als anderthalb Jahren Arbeit sprechen, die er und Levan Djaparidze geleistet haben, um die wiederkehrenden Verhaltensmuster von SARS-Cov-2-Ausbrüchen zu verstehen. Dabei haben sie herausgefunden, warum nicht jeder Weg zur "Abflachung der Kurve" das gleiche Ergebnis bringt. Die Art und Weise, wie man es tut, ist genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, als die Art und Weise, wie man es tut. Kleine Entscheidungen, wie z. B. die Einführung von Abriegelungen, die junge und gesunde Menschen zu Hause schützen, hatten schwerwiegende unbeabsichtigte Folgen, für die die meisten Länder noch immer bezahlen.
(Studie "SARS-CoV-2-Wellen in Europa: Eine 2-stratige SEIRS-Modelllösung")
Pandemie Definition 1. Teil
September 2021
Kolja Brandt spricht mit Prof. Dr. Klaus Stöhr über Pandemie Definition 1. Teil
Kolja Brandt ist Bildgestalter
Prof. Dr. Klaus Stöhr ist deutscher Virologe und Epidemiologe. Während seiner 15-jährigen Tätigkeit für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) war er u. a. Leiter des Globalen Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator. Von 2007 bis Ende 2017 arbeitete er in der Impfstoffentwicklung und weiteren Funktionen bei Novartis. Seit 2018 ist er freier Konsultant.
Abstract Prof. Dr. Klaus Stöhr
Angesichts der Aufwendungen für die Pandemiebekämpfung im Vergleich zu anderen Gesundheitsproblemen müssen die Fragen nach der Verhältnismäßigkeit der Bekämpfungsmaßnahmen beantwortet und gesamtgesellschaftlichen einschließlich gesundheitsökonomischer Bewertungen unterzogen werden.
Die Bundesregierung muss einen Prozess der breiten Einbeziehung fachlicher Kompetenzen in die Entscheidungsvorbereitung zum Risikomanagement etablieren.
Besprechungen nur mit einzelnen Wissenschaftlern aus Spezialdisziplinen genügend nicht, ergebnissoffen Präventions- und Kontrolloptionen zu erarbeiten und ihre Vor- und Nachteile abzuwägen. Es existiert zu wenig oder kein Platz für den wissenschaftlichen Diskurs im Vorfeld der Entscheidungsfindung. Wesentliche Bereiche der Gesellschaft sind nicht vertreten. Es herrscht der Eindruck, dass Positionen, die nicht zum fest geprägten Standpunkt der Entscheidungsträger passen, nicht berücksichtigt werden auch wenn sie die Entscheidungsfindung schärfen und die Suche nach der besten Lösung befördern können. Ein offener Diskurs mit allen wesentlichen Fachbereichen ist aber entscheidend zur Überwindung der Krise.
Ein unabhängiges Expertengremium fehlt, das Risikoeinschätzungen für die Bundesregierung oder -institute vornimmt, z.B. der SARS-CoV-2 Varianten, Kitas/Schulen. Deren Aufgabe muss es sein, Empfehlungen nach einem strukturierten Prozesse der Risikoabschätzung für die Politik zu geben.
Masken
September 2021
Robert Cummings spricht mit Megan Mansell über Masken
Robert Cummings ist Schlagzeuger, Musikproduzent
Megan Mansell ist Spezialistin für Arbeitssicherheit, USA
Abstract Megan Mansell
We can use our initial failures in mitigation of Covid as an airborne pathogen to build a framework for how we handle future outbreaks. By looking closely at PPE and the behavior of particles, we can create viable, simple mitigation standards that provide our people better information for personal preparedness in event of future, deadlier pathogens, based in minimum viable particle size under pressure, minimum infective dose, and respiratory output - this is just as much about future pathogens as it is about mitigating the viral strain du jour.
We needn’t play make-believe when it comes to the capabilities of PPE, both in protection of the wearer and of those around them. Pathogenic mitigation and protection of the vulnerable does not involve hope or blind faith - it requires being incredibly specific about a few different elements and allowing people to assess their personal level of risk.
Übersetzung
Wir können unsere anfänglichen Misserfolge bei der Eindämmung von Covid als luftübertragenem Krankheitserreger nutzen, um einen Rahmen für den Umgang mit zukünftigen Ausbrüchen zu schaffen. Indem wir uns die persönliche Schutzausrüstung (PSA) und das Verhalten von Partikeln genau ansehen, können wir praktikable, einfache Eindämmungsstandards schaffen, die unseren Mitarbeitern bessere Informationen für die persönliche Vorbereitung auf künftige, tödlichere Erreger liefern, basierend auf der minimalen lebensfähigen Partikelgröße unter Druck, der minimalen infektiösen Dosis und der Atmungsleistung - hier geht es genauso um künftige Erreger wie um die Eindämmung des aktuellen Virusstamms.
Wir brauchen uns keine Illusionen zu machen, wenn es um die Fähigkeiten von PSA geht, sowohl zum Schutz des Trägers als auch zum Schutz der Menschen in seiner Umgebung. Bei der Eindämmung von Krankheitserregern und dem Schutz gefährdeter Personen geht es nicht um Hoffnung oder blindes Vertrauen, sondern darum, einige Elemente sehr genau zu beschreiben und den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr persönliches Risiko einzuschätzen.
Freie Impfentscheidung
September 2021
Sophie Karbjinski spricht mit Jessica Hamed über freie Impfentscheidung
Sophie Karbjinski ist Schauspielerin
Jessica Hamed ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht
Abstract Jessica Hamed
Freie Impfentscheidung in Zeiten von 2G?
Fremdbestimmung
September 2021
Jens Fischer Rodrian spricht mit Jochen Kirchhoff über Fremdbestimmung
Jens Fischer Rodrian ist Musiker, Lyriker und freier Publizist
Jochen Kirchhoff ist Philosoph, freier Publizist
Abstract Jochen Kirchhoff
Die herrschende Corona-Politik beruft sich auf die Wissenschaft. Sie steht ganz in der Tradition der abstrakten Naturwissenschaft, die im17.Jahrhundert entstand, und begreift ihr Objekt, eben die Welt, im Grundansatz als bloßes Außen. Deshalb hat sie stets dem Leben und dem lebendigen Innen gegenüber versagt. Die Corona-Maßnahmen sind dem abstrakten Außenwelt-Dogma verpflichtet. Der Mensch wird hier zum bloßen Körper, der eigentlich keine Innenseite hat. Das ruiniert ihn und steigert die Todesfurcht ins Monströse. Und die Politik spielt schamlos auf dieser Klaviatur.
Virusgefahr
September 2021
Philine Conrad spricht mit Prof. Dr. Martin Haditsch über Virusgefahr
Philine Conrad ist Schauspielerin, Schriftstellerin und Malerin
Prof. Dr. Martin Haditsch ist Arzt und Biologe, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
Abstract Prof. Dr. Martin Haditsch
Corona hat uns seit mehr als eineinhalb Jahren fest im Griff. Mangelte es schon anfangs an einer Angemessenheit der Massnahmen (was mit „Unkenntnissen hinsichtlich einer neuen Krankheit“ gerechtfertigt wurde) wurden im Laufe der Wochen und Monate Grundgesetze ausgehebelt, Bürger ihrer Freiheitsrechte beraubt und das Argument „es geht um Menschenleben“ als Killerargument eingesetzt, als gäbe es nur SARS-CoV2 als Krankheits- und nur COVID19 als Todesursache. Und es wird alles unternommen, um das Narrativ der Alternativlosigkeit eines staatlich diktierten Gesundheitsschutzes zur Bekämpfung einer weltweit lebensbedrohlichen Seuche aufrechtzuerhalten (was die Blockade möglicher zielgerichteter Therapien miteinschließt). So werden Bürger direkt oder indirekt zu einem medizinischen Experiment gezwungen, nämlich sich „spiken“ zu lassen (der Begriff einer Impfung ist irreführend, die Produkte sind bei uns durchwegs nur bedingt zugelassen, zunehmend weniger wirksam und mit einer beispiellosen Zahl von Nebenwirkungen und Todesfällen behaftet). Durch zunehmend restriktivere Massnahmen versucht man, nicht Spike-Willigen das Leben möglichst unbequem zu machen, was viele vor die (auch existentielle) Frage stellt, ob sie sich um den Preis (möglicherweise massiver) Eigen-Schädigung gewisse Freiheiten zumindest vorübergehend zurückkaufen sollen. Um Medizin geht es schon lange nicht mehr, vielmehr handelt es sich um politische Enscheidungen: wie sonst wäre es zu erklären (und wie erbärmlich ist es letztlich), dass man über die Frage, ob es nach wie vor eine pandemische Notlage von nationaler Tragweite gibt, im deutschen Bundestag abstimmen muss?
Und der politische Plan (frei nach der alt-römischen Devise: Divide et impera! - Teile und herrsche!) scheint aufzugehen: Quer durch Familien, Freundschaften, Partnerschaften und Geschäftsbeziehungen geht ein Riss, die unterschiedlichen Lager stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber, die Kommunikation ist zunehmend von Aggression, ja Hass geprägt, Denunziantentum assistiert dem Überwachungsstaat. Nachsicht mit Systemkonformen, Verständnis für Mainstream-Geprägte und Versöhnung mit Andersdenkenden sind Gebote der Stunde, damit beidseits aufgestaute Emotionen nicht in Gewalt umschlagen.