Herrin der toten Stadt - 1948 ‧ Westernfilm in Deutsch - mit Gregory Peck / Richard Widmark
Herrin der toten Stadt ist ein US-amerikanischer Westernfilm des Regisseurs William A. Wellman. Die Hauptrollen spielen Gregory Peck, Anne Baxter und Richard Widmark. Erstaufführungstag war der 1. Februar 1949. Die Handlung ist wohl inspiriert durch Der Sturm von William Shakespeare.
Die hübsche Conny arbeitet im noblen Palace-Hotel ihres Onkels, um das Hotelfach kennen zu lernen. Bei einem Fahrradunfall begegnet sie Peter, der als Kellner jobbt. Als Peter von seinem zwielichtigen Chef gefeuert wird, bringt ihn Conny als Assistenten des trotteligen Hoteldetektivs Mägerli im Palace-Hotel unter. Hier gibt es jede Menge zu tun, denn immer dreistere Diebstähle sorgen seit kurzer Zeit für Aufregung. Doch die Diebe haben nicht mit Conny und Peter gerechnet.
Verzweifelt sucht die hübsche Violetta Rat beim angesehenen Arzt Dr. med. Hiob Prätorius. Gerade hat sie sich von ihrem Freund getrennt, fürchtet aber, von ihm schwanger zu sein. Prätorius bestätigt ihren Verdacht. Nach einem Unfall, der verdächtig nach einem Selbstmordversuch aussieht, kümmert sich Prätorius persönlich um die Patientin und schenkt ihr nicht nur neuen Lebensmut, sondern auch seine Liebe. Doch das Glück des Arztes erregt den Neid seines Kollegen Dr. Speite
Wir befinden uns im Jahr 1692. Das Hexenfieber brennt auf dem Höhepunkt. Neuestes Opfer der 12jährigen Hauptanklägerin Ann Putnam und ihres Mentors, soll die fünfjährige Dorcas Goode werden. Um sie vor dem drohenden Scheiterhaufen und dem Schicksal ihrer Mutter zu retten, entwickelt ihr Vater übermenschliche Kräfte, die ihn in das Salem von heute versetzen. Verzweifelt sucht er nach der Ann Putnam, wie sie heute, nach 300 Jahren wiedergeboren ist. Und er findet sie tatsächlich. Loreen Graham in der Gestalt der vor 300 Jahren gestorbenen Ann Putnam.
Leutnant Edward Millington und Leutnant Arthur Drake treten 1878 ihren Dienst im 20. Indischen Kavallerieregiment der englischen Kolonialarmee an. Ihr Ausbilder Leutnant Fothergill führt sie in die strengen Regeln ein, so ist es ihnen u.a. nicht gestattet, die höheren Ränge anzusprechen. Er warnt sie auch vor Mrs. Marjorie Scarlett, der Witwe des bei einer Patrouille getöteten Regimentshelden, sie soll den Männern im Allgemeinen sehr zugetan sein. Millington, der sich mit seinem lockeren, zynischen Mundwerk nicht an die Regeln hält, fällt schnell auf. Bei einem Ball macht er angetrunken Mrs. Scarlett den Hof, die ihn abweist. Wenig später stürzt sie schreiend ins Haus. Sie wurde im Garten übel zugerichtet und beschuldigt Millington der Tat. Die Herren beschließen - um die Schande vom Regiment abzuwehren - die Einberufung eines widerrechtlichen Militärtribunals. Der Vorsitzende Capt. Rupert Harper und vier weitere Offiziere sollen über Millington richten, er darf sich einen Verteidiger auswählen, wofür nur Leutnant Drake in Frage kommt. Während für das "Gericht" das Urteil im Vorhinein klar ist, nimmt Drake seine Verteidigungspflicht ernst, auch wenn ihm dafür Karrierekonsequenzen angedroht werden. Zunächst handelt er aus reinem Pflichtbewusstsein, doch als ihm Mrs. Bandanai, die Witwe eines indischen Soldaten, erzählt, dass sie vor sechs Monaten überfallen wurde - und das auf die Art des im Regiment beliebten Wildschweinstechens - weiß Drake, dass sein Kamerad unschuldig ist. An den Blutflecken an Mrs. Scarletts Kleid kann er sehen, dass sie auf die gleiche Art misshandelt wurde wie die Inderin. Zudem sind die Zeugenaussagen sehr widersprüchlich.
William ist Engländer, sein Zwillingsbruder Hans wächst aber in Deutschland auf. Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges werden die Brüder zu Feinden. Churchill nutzt die Ähnlichkeit der beiden für eine Kriegslist. William soll in der Nähe der deutschen Stellung landen und die Position von Hans einnehmen
Vier Sträflinge (u. a. Jim Brown) müssen nach ihrer Flucht von der "Teufelsinsel", der legendären Strafkolonie in Guyana, Gewaltmärsche durch den Dschungel, Leprakolonien und ihre Verfolger überleben. Einfach zuviel des Elends.
Der bescheidene Briefträger Titus Müller erbt unerwartet ein millionenschweres Vermögen. Doch das Erbe ist an die Bedingung geknüpft, dass der Hund seiner verstorbenen Tante am Leben bleibt, denn eigentlich ist das Tier als Erbe eingetragen. Bis dahin nutzt Titus das Geld, um seiner Familie ein Schloss zu bauen, seine Arbeit aufzugeben und nach einem Schwiegersohn für seine Tochter zu suchen. Doch bald lernt er die negative Seite des Reichtums kennen.
Flandern 1917: Der Kanadier Michael Dunne hat in Europa die ganze Hölle des Stellungskrieges an der Westfront durchlitten. Kälte, Schlamm, Nässe und Todesangst waren seine ständigen Begleiter. Verletzt an Körper und Seele wird er schließlich nach einem besonders harten Angriff zurück in die Heimat geschickt. Doch der Friede währt für Dunne nicht lange. Als der asthmakranke Bruder seiner großen Liebe Sarah sich mit einem Trick zum Fronteinsatz meldet, kehrt auch er in die Schützengräben zurück.